Zitat

Deutsche & Polen

Pfarrer Puschke im Ostpreußenblatt vom 25.12.1952

Darum laßt uns, meine Brüder und Schwestern alle, in der Weihnacht betend und hoffend das ans arme Herz nehmen, ganz dicht, ganz fest, ganz warm, ganz treu, was uns an Irdischem das Liebste war, ist und bleiben wird – unsere ostpreußische Heimat. Unter dem weihnachtlichen Himmel unseres Gottes, dessen Geheimnis alle Ferne so tröstlich umfaßt, denke ein jeder des Stückleins Erde, das ihm das teuerste und liebste war, wie auch ich – darf es an dieser Stelle grüßend gesagt sein? – mein Herz in lebendiger Hoffnung zurückschicke nach Rosengarten...Heilsberg...Löwenstein...Nemmersdorf. – Auch das gehört zu unserm Weihnachtsglauben: Geschichte und Geschicke unserer Heimat liegen heute nicht in Menschenhänden, sondern in den guten, starken Händen des Herrn – Jesus Christus! Der Gemeinde, die sich zu ihm bekennt und an ihn glaubt, werden alle Dinge möglich sein!

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