Der Einzug Augusts III. in Warschau

Der Einzug Augusts III. in Warschau



Johann Samuel Mock selbst wird in einem historischen Bericht als verantwortlich für »die Erfindung der Allegorien-Mahlerey und Architectur« (Marx) des hier von ihm festgehaltenen Einzugs Augusts III. von Polen in Warschau am 25. November 1734 genannt. Der monumentalen Festarchitektur und den geordneten Reihen der Ehrenformation im Bildzentrum ist rechts die Stadtarchitektur (die Bernhardinerkirche) und das Gedränge des einfachen Volkes um die besten Sichtplätze konfrontiert. Anknüpfend an die seit der Antike tradierte politische Ikonographie des Triumphbogens, verherrlichen emblematische und allegorische Darstellungen auf der Ehrenpforte den Ruhm und die Tugenden des Herrschers. So sollte August III. nicht nur als neuer Machthaber in die Stadt, sondern auch »in die Herzen der Reichsbevölkerung« einziehen, wie es in der Inschrift oberhalb der Kronenkartusche heißt.

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